}

schule

um Ideen zu folgen
wohin sie auch führen

zumquadrat

Ein Kurzkonzept

Für die

Zukunft

Warum eine

neue Schule?

Die Herausforderungen und Potenziale globaler Entwicklungen der Gegenwart verlangen nach alternativen Räumen und einem strukturell neuen Engagement. Sie eröffnen Möglichkeiten, mit neuartigen Formen der Wissensproduktion und der Zusammenarbeit zu experimentieren und die Institution Schule neu zu denken.

In unserem Verein Koopkultur e.V. hat sich ein multidisziplinäres Team aus Pädagog*innen, Kulturschaffenden, Künstler*innen und Forscher*innen, zusammengefunden. Wir möchten die Transformation des Bildungssystems aktiv mitgestalten und eine Schule als Antwort auf die Entwicklungen unserer Zeit gründen.

Für mehr

Dialog

Unsere Teammitglieder kommen aus dem osteuropäischen Sprachraum und sprechen mittlerweile mehrere Sprachen. Wir haben selbst die Erfahrung gemacht, dass Sprache etwas Fundamentales ist. Sie gibt unsere Identität wieder, bietet einen Zugang zur Welt und einen Zugang zum Wissen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben UND die Verbindung zwischen den Generationen sind auf Sprache angewiesen.


Wir arbeiten mit Familien, die ähnliche Erfahrungen machen. Diese Familien legen großen Wert darauf, mit ihren Kindern und Enkelkindern in der eigenen Herkunfts- oder Muttersprache reden zu können. Mehrsprachigkeit betrachten sie als wichtige Kompetenz für die Zukunft ihrer Kinder.


Berlin bietet eine große Auswahl für Eltern, die auf der Suche nach einer passenden Schule sind. Trotzdem scheint der Bedarf noch nicht gedeckt zu sein. Viele Familien aus dem osteuropäischen Kulturkreis berichten von Schwierigkeiten, Schulen zu finden, in denen Kinder ihre Familiensprachen lernen können und die einen alternativpädagogischen Ansatz anbieten.

Für mehr

Dialog

Unsere Teammitglieder kommen aus dem osteuropäischen Sprachraum und sprechen mittlerweile mehrere Sprachen. Wir haben selbst die Erfahrung gemacht, dass Sprache etwas Fundamentales ist. Sie gibt unsere Identität wieder, bietet einen Zugang zur Welt und einen Zugang zum Wissen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben UND die Verbindung zwischen den Generationen sind auf Sprache angewiesen.

Wir arbeiten mit Familien, die ähnliche Erfahrungen machen. Diese Familien legen großen Wert darauf, mit ihren Kindern und Enkelkindern in der eigenen Herkunfts- oder Muttersprache reden zu können. Mehrsprachigkeit betrachten sie als wichtige Kompetenz für die Zukunft ihrer Kinder.

Berlin bietet eine große Auswahl für Eltern, die auf der Suche nach einer passenden Schule sind. Trotzdem scheint der Bedarf noch nicht gedeckt zu sein. Viele Familien aus dem osteuropäischen Kulturkreis berichten von Schwierigkeiten, Schulen zu finden, in denen Kinder ihre Familiensprachen lernen können und die einen alternativpädagogischen Ansatz anbieten.
Mission & Vision
An diesem konkreten Bedarf wollen wir ansetzen und eine Schule gründen, an der sich verschiedene osteuropäische Sprachen und Kulturen sowie Osten und Westen im Dialog auf Augenhöhe begegnen. Diese Schule wird als Grundschule im offenen Ganztag geführt. Die Kinder lernen in jahrgangsübergreifenden und inklusiven Gruppen gemeinsam. Kulturell-künstlerisch ausgerichtet öffnet sich die Schule vielfältigen Lernorten. Ab dem 1. Jahrgang widmen sich die Kinder dem Freien Forschen, lernen fächerübergreifend in Projekten und probieren sich in philosophischen Denkräumen. Aufgrund ihrer sprachlichen Ausrichtung und ihrer konzeptionellen Ziele ist unsere Schule eine wichtige Alternative in der Berliner Schullandschaft.

 Mission

&Vision
An diesem konkreten Bedarf wollen wir ansetzen und eine Schule gründen, an der sich verschiedene osteuropäische Sprachen und Kulturen sowie Osten und Westen im Dialog auf Augenhöhe begegnen. Diese Schule wird als Grundschule im gebundenen Ganztag geführt. Die Kinder lernen in jahrgangsübergreifenden und inklusiven Gruppen gemeinsam. Kulturell-künstlerisch ausgerichtet öffnet sich die Schule vielfältigen Lernorten. Ab dem 1. Jahrgang widmen sich die Kinder dem Freien Forschen, lernen fächerübergreifend in Projekten und probieren sich in philosophischen Denkräumen. Aufgrund ihrer sprachlichen Ausrichtung und ihrer konzeptionellen Ziele ist unsere Schule eine wichtige Alternative in der Berliner Schullandschaft.
Die Köpfe hinter der Schule
Bereits seit 2016 arbeiten die Mitglieder der Gründungsinitiative im Rahmen des Netzwerks skolla zusammen (www.skolla.de). Im Zentrum unserer Arbeit dort steht der langfristige Austausch rund um Bildung und pädagogische Zukunftskonzepte. Auf diese Weise befassen wir uns mit der ko-kreativen Entwicklung disziplinübergreifender Projekte und mit deren Umsetzung an Schulen und außerschulischen Einrichtungen. Mit unseren Projekten schaffen wir wertvolle Lernanlässe, die wir in der Neuen Schule zu nachhaltigen Lernprozessen weiterentwickeln wollen. Wir wollen immer weiterlernen und wachsen. Dafür vernetzen wir uns mit anderen Schulinitiativen, besuchen Konferenzen und Netzwerke. Wir verfolgen die Arbeit von Schule im Aufbruch, der European Democratic Education Community EUDEC und dem International Democratic Education Network IDEC, den Pioneers of Education, dem Berliner Interdisziplinären Verbund für Mehrsprachigkeit BIVEM und dem BKJ – Verband für Kulturelle Bildung.

Die Idee hinter der Schule

Unser Menschenbild
Grundlegend und leitend für unser Bildungsverständnis ist ein bestimmtes Menschenbild, das die Welt angesichts der globalen Herausforderungen dringend braucht.

Dieser Mensch ist kreativ, er gestaltet und denkt die Welt neu, erarbeitet Lösungen für drängende Probleme der Zeit und setzt sie um. In seiner Rolle als Gestalter begreift er sich als Teil eines Netzwerkes im Austausch mit anderen Wesen – anderen Menschen, Tieren, Pflanzen – und kann selbstbestimmt und in Verantwortung für sich selbst, andere und für den Planeten handeln. Dieser Mensch schätzt und schützt Vielfalt und versteht sie als Notwendigkeit für eine zukunftsfähige Gesellschaft.

Dieses Menschenbild orientiert sich am Modell der acht „C“s der Schule der Zukunft von Sir Ken Robinson:
Das Quadrat-Prinzip

Das Quadrat-Prinzip

Ausgehend aus diesem Menschenbild und vor dem Hintergrund der pädagogischen Prinzipien, die wir in unseren Projekten kennen und schätzen gelernt haben, entwickelten wir ein Schulmodell, das wir als Quadrat-Prinzip bezeichnen.

Wir denken unsere Schule als eine Einheit von 4 pädagogischen Umgebungen, die es dem Kind ermöglichen, seine Fähigkeiten und Interessen so weit wie möglich auszubauen und sich zu einem harmonischen und umfassend entwickelten Erwachsenen zu entfalten.
Wie lernt man?
Nach dem
Quadrat-Prinzip
Wie lernt man?
Nach dem Quadrat-Prinzip

Für mehr

Dialog

Beziehungen sind ein tragendes Element unserer Schule. Das multiprofessionelle Kollegium, Kinder, Eltern, Großeltern und außerschulische Akteur*innen bilden eine aktive Schulgemeinde und arbeiten partnerschaftlich zusammen. Unsere Schule ist ein Ort, an dem Erwachsene und Kinder ihre Beziehungen zum Selbst, zum Anderen und zur Welt erkunden, reflektieren und stets neu ausrichten.

Von „Mir“

Jedes Kind an unserer Schule hat viel Raum und Zeit, um sich seiner persönlichen Stärken, Kompetenzen und Interessen bewusst zu werden und seinen individuellen Lernweg zu entwickeln. Jedes Kind hat eine Ansprechperson aus dem Schulteam – eine*n Wegbegleiter*in als Coach, zu der es eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen kann. Die Aufgabe dieser Ansprechperson ist es, das Kind zu unterstützen, zu stärken und eine sichere Umgebung zu schaffen, in der es seine Potenziale entwickeln kann.

zu „Wir“

Die Schule ist Gesellschaft in Miniatur. Das gemeinschaftliche Zusammenleben im Kleinen bereitet für das gesellschaftliche Zusammenleben im Großen vor. Wir entwickeln unsere Schule diversitätsorientiert und begreifen Vielfalt als Reichtum und Chance. Unser Ziel ist es, Diversität innerhalb der Schulgemeinschaft anzuerkennen, bewusst zu fördern und mit künstlerischen Ansätzen sowie gezielten Erfahrungs- und Reflexionsangeboten fruchtbar zu machen. Wir wollen eine sichere Schulumgebung schaffen, frei von Diskriminierung.

zur „Welt“

Wir wünschen uns eine Zukunft, in der die Menschen andere Formen von Leben und Materialität mit allem Respekt begegnen. Deshalb fördern und stärken wir eine Kultur der Achtsamkeit. Die bewusste Arbeit mit Wir-Räumen und Dialogarbeit mit der Umwelt sind sowohl das Ziel als auch die Methode an unserer Schule. Sie öffnet einen Raum jenseits unserer technischen, funktionalen und vereinzelten Beziehung zum Leben und erlaubt uns, neu zu sehen, wie wir als Menschen miteinander und mit anderen Spezies leben können.

Explorieren

Erforschen

Entdecken

Mit dem Anspruch, in Beziehungen und aus Erfahrungen zu lernen, wollen wir, dass das Wissen nicht nur als abstrakte Einheit in den Köpfen der Schüler*innen bleibt, sondern immer in Beziehungen zwischen den Lernenden und ihrer sozio-kulturellen Umwelt verortet sein kann. Nur so kann sich dieses Wissen in Produkten, Werkzeugen und Ressourcen widerspiegeln und Möglichkeiten zur Lösung vielfältiger Alltagsprobleme schaffen. Schulisches Lernen wird durch Erkunden und Erforschen, soziales Handeln, praktisches Tun und den damit einhergehenden Erfahrungen bereichert.

Einen hohen Stellenwert nehmen außerschulische Lernorte ein, um möglichst lebensnahe Lernsituationen zu realisieren. Gelernt wird in der Nachbarschaft, in der Stadt, im Museum, Forschungslabor, Supermarkt, Wald oder auf dem Bauernhof. Wir nutzen den Erfahrungsschatz von verschiedenen Communities und arbeiten entsprechend mit anderen Personen, Einrichtungen und Institutionen zusammen.

Explorieren

Erforschen

Entdecken

Mit dem Anspruch, in Beziehungen und aus Erfahrungen zu lernen, wollen wir, dass das Wissen nicht nur als abstrakte Einheit in den Köpfen der Schüler*innen bleibt, sondern immer in Beziehungen zwischen den Lernenden und ihrer sozio-kulturellen Umwelt verortet sein kann. Nur so kann sich dieses Wissen in Produkten, Werkzeugen und Ressourcen widerspiegeln und Möglichkeiten zur Lösung vielfältiger Alltagsprobleme schaffen. Schulisches Lernen wird durch Erkunden und Erforschen, soziales Handeln, praktisches Tun und den damit einhergehenden Erfahrungen bereichert.

Einen hohen Stellenwert nehmen außerschulische Lernorte ein, um möglichst lebensnahe Lernsituationen zu realisieren. Gelernt wird in der Nachbarschaft, in der Stadt, im Museum, Forschungslabor, Supermarkt, Wald oder auf dem Bauernhof. Wir nutzen den Erfahrungsschatz von verschiedenen Communities und arbeiten entsprechend mit anderen Personen, Einrichtungen und Institutionen zusammen.

Träumen Ermöglichen

Gestalten Verändern

Die Aufgabe unserer Schule ist es, vielfältige (physische und virtuelle) Möglichkeitsräume zu schaffen, in denen Schüler*innen Selbstwirksamkeit erfahren und sich selbst als aktive und verantwortungsbewusste Gestalter*innen ihres Lebens, ihrer Gemeinschaft und der Gesellschaft erleben können.

Die Idee von Bildung als Bilden und Gestalten nehmen wir wörtlich. Durch verschiedene Tätigkeitsformen wollen wir allen Schüler*innen ermöglichen, sich auszudrücken, eine eigene Sprache zu finden, teilzuhaben und sichtbar zu werden.

Reflektieren

Hinterfragen

Jedes Kind an unserer Schule bekommt genug Raum und Zeit, um sich darüber zu verständigen, wie und in welcher Welt es leben will. Es erhält Raum zur Selbstbetrachtung, zum Innehalten und zur kritischen Reflexion.

Unsere Schüler*innen können mit viel Intensität über Themen wie Glück, Freiheit, Verantwortung, Zusammenhalt, Freundschaft, Familie etc. nachdenken und miteinander in Austausch treten. Wir möchten sie dazu anregen und befähigen, sich ein Stück weit von der Einbindung in Konventionen und scheinbare Selbstverständlichkeiten ihres Alltags zu lösen und neue Perspektiven einzunehmen.

Mit Hilfe von Portfolios dokumentieren die Schüler*innen ihre Fragen, Beobachtungen und Erkenntnisse. Diese tägliche oder wöchentliche Dokumentationspraxis hilft den Schüler*innen, sich der eigenen Lernprozesse bewusst zu werden und diese im persönlichen Wissenskontext einzuordnen. Wenn die Kinder älter werden, ermutigen wir sie, ihre Reflexion zu vertiefen. Portfolios helfen auch dem Schulteam, individuelle Arbeitsprozesse von Schüler*innen besser zu begleiten.

Was lernt man?
Nach dem
Quadrat-Prinzip

Was lernt man?
Nach dem Quadrat-Prinzip
Die klassischen Fächer erweitern wir zu fächerübergreifenden Lernbereichen. Durch fächerübergreifendes Arbeiten und Projektarbeit können Schüler*innen die Phänomene aus verschiedenen Blickrichtungen betrachten und ein besseres Verständnis der Zusammenhänge bekommen. Der Lehrplan der Regelschule wird dadurch nicht infrage gestellt, sondern in Teilen anders organisiert und durch Erfahrungswissen ergänzt. Die Kinder können sich interdisziplinär mit Themen auseinandersetzen und eigene Themen einbringen. Dem Erlernen ganzheitlicher Vorgänge und dem Projektlernen wird wesentlich mehr Raum gegeben, als es der Lehrplan der Regelschule vorsieht.

Der Stadtraum und insbesondere das urbane Umfeld, welches die Schule umgibt, wird von den Schüler*innen spielerisch, künstlerisch und experimentell mit Interventionen, Inszenierungen und ästhetischen Aktionen erforscht und aktiv gestaltet.

STADT widmet sich Teilen der Bereiche Kunst, Sachunterricht, Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, hinzu kommen Ökologie, Lebensgestaltung, Diversity, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Wahrnehmung u. a. Wöchentlich für zwei Stunden lernen wir an verschiedenen Orten in der Stadt.

Die Natur bietet den Kindern einen enormen Erfahrungsraum, der in ihrer alltäglichen städtischen Umgebung nicht voll gegeben ist. Einmal im Monat unternehmen wir ganztägige „Naturexpeditionen“. Die Schüler*innen können sich zusammen mit Lernbegleiter*innen, Künstler*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen unterschiedlichen Themen nähern, die jeweils der umgebenden Natur entspringen oder mit ihr in Bezug stehen: Stimmungen, Erfahrungen, Philosophien oder dem Wirtschaften und Wirken des Menschen.

Künste gehören bei uns nicht in bestimmte Schulfächer eingesperrt, sondern sind alltäglicher Bestandteil unserer Schularbeit. Die geplanten „Artists in Residence“ tragen dazu bei, dass Künstler*innen einen Raum in unserer Schule bekommen, um den Unterricht zu öffnen und zu bereichern.

Zusätzlich können die Schüler*innen an zwei Stunden in der Woche künstlerische Strategien, Materialien, Verfahren und Techniken sowie Künstler*innen und ihre Kunstwerke kennenlernen und über Künste und die Beziehung von Künsten und der sie umgebenden Welt reflektieren. Einmal im Monat findet der Unterricht in einer Kultureinrichtung statt.

In unserer Schule legen wir den besonderen Fokus auf Deutsch, Englisch und osteuropäische Sprachen. Wir starten mit zwei Sprachkombinationen: Deutsch-Russisch-Englisch, Deutsch-Rumänisch-Englisch. Bei entsprechender Nachfrage kommen weitere Kombinationen hinzu. Die Schüler*innen werden in drei Sprachen unterrichtet.

Das Konzept des Spracherwerbs ist das sogenannte Translanguaging. Dieser Ansatz macht es möglich, dass die Kinder nicht nur die Schwerpunktsprachen der Schule praktizieren. Im Rahmen des Unterrichts werden gezielt Räume geschaffen, in denen die Schüler*innen ihr gesamtes sprachliches Repertoire beim und zum Lernen einsetzen können. Gleichzeitig lernen Schüler*innen, sich korrekt und ohne ‚Sprachmischungen‘ in der jeweiligen Schwerpunktsprache auszudrücken.

Das Translanguaging ist für alle Schüler*innen anwendbar, sowohl für erfahrene Zwei-/Mehrsprachige als auch für jene, die als monolingual gelten. Unsere Schule ist offen für alle Kinder, die mindestens eine Schwerpunktsprache sprechen.

Auch MINT wollen wir mit Künsten und mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Herausforderungen mit Innovation, kreativem und kritischem Denken und Kooperation begegnen. Die Schüler*innen können ihre eigenen Gedanken zur Welt etwa über Musik und Tanz zum Ausdruck bringen. Sie können ihre Vorstellungen mit Zeichnungen, Modellen oder Grafiken illustrieren oder mit anderen in einer deskriptiven Sprache darüber kommunizieren.

In unserer Schule legen wir einen großen Wert auf mathematische Bildung. Mathematik ist neben Sprache und Schrift die grundlegende kulturelle Basiskompetenz. Sie ist die Grundlage, um die anderen MINT-Fächer betreiben zu können. Mathematik hat jedoch eine lange Tradition als Problem-Fach und ist mit negativen Erfahrungen und Ängsten verbunden. Deshalb ist es uns wichtig, neben mathematischen Kompetenzen auch Freude an Mathematik zu fördern und zu stärken. Mathematikunterricht ist bei uns kollaborativ, kreativ, spielerisch, forschend und in Projekten kontextualisiert und steht in Verbindung zur realen Welt.

Wir wollen, dass die Kinder sich verantwortungsvoll, mitbestimmt, kompetent und sicher in der digitalisierten Welt bewegen. Die Schüler*innen erproben den Umgang mit Medien, lernen elementare informatische Methoden kennen, begegnen einer großen Bandbreite an medialen Ausdrucksweisen und setzen digitalen Werkzeuge zunehmend selbstorganisiert, aktiv und kreativ in ihren Bildungsprozessen ein. Neben der spielerischen Annäherung an mediale Inhalte findet auch eine kritisch reflektierte Auseinandersetzung damit statt.

Mit digitalen Medien erweitern wir das Repertoire methodischer Zugänge in unserer Schule und bieten eine Kombination von analogen und digitalen Lernmethoden, mit denen die Schüler*innen sich die Wirklichkeit erschließen und auch selbst gestalterisch tätig werden können. Beim Lernen arbeiten wir u. a. mit dem Blended- Learning-Ansatz, verknüpfen eLearning mit realen Experimenten, Erkundungen und Entdeckungen.

Unser Freitag unterscheidet sich von den anderen Schultagen in der Woche. An diesem Tag lernen wir in der KÜCHE. Alle Angebote werden mit Themen rund um Ernährung, Gesundheit, nachhaltigen Konsum, Ökologie, Ökonomie, Ethik etc. abgestimmt. Wir kaufen gemeinsam ein, arbeiten im Garten und besuchen grüne Unternehmen. Ferner sollen die Kinder lernen, dass Kochen auch bedeutet, andere zu umsorgen, und die KÜCHE als einen Ort des Zusammenseins und der Kommunikation erfahren.

Hier kommen das Schulteam, die Schüler*innen und ihre Familien zusammen, um miteinander zu kochen, verschiedene Essenskulturen kennenzulernen, gemeinsam zu diskutieren, zu experimentieren und in geselliger Atmosphäre zusammen zu essen. Die Themen werden in aktiver Kooperation zwischen Schule, Eltern und außerschulischen Partnern bearbeitet.

Unser Gehirn steckt in einem lebendigen Organismus und der Geist lässt sich nur von diesem her richtig begreifen. Deshalb ist der Körper unser wichtigstes Erfahrungsinstrument, mit dem wir achtsam umgehen wollen. In unserem Tagesablauf gibt es immer wieder Zeiten mit Fokus auf Körperwahrnehmung und Bewegung, mit spielerischen Bewegungsübungen, Verbesserung der Koordination und Orientierungsfähigkeit im Raum, taktilen Wahrnehmungsübungen und Übungen zur Entspannung.

Täglich bekommen die Kinder Raum, um ihre Arbeitszeit selbst zu organisieren und zu entscheiden, mit wem, an welchem Thema und wo in der Schule sie arbeiten wollen. Dabei werden sie vom Schulteam unterstützt. Die Schüler*innen erwerben nach und nach die Fähigkeit, sich Lernziele selbst zu stecken, den Arbeitsprozess selbst zu organisieren und zu verantworten sowie sich anschließend selbst zu bewerten.

Diese Zeit nutzen wir auch für die Lern Beratungsgespräche. In diesen Gesprächen können wir gemeinsam mit dem Kind schauen, was es bereits gut kann, wo es sich sicher fühlt oder auch wo Bedarf besteht, wo sich das Kind noch vertiefen oder wo es üben könnte.

Der Stadtraum und insbesondere das urbane Umfeld, welches die Schule umgibt, wird von den Schüler*innen spielerisch, künstlerisch und experimentell mit Interventionen, Inszenierungen und ästhetischen Aktionen erforscht und aktiv gestaltet.

STADT widmet sich Teilen der Bereiche Kunst, Sachunterricht, Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, hinzu kommen Ökologie, Lebensgestaltung, Diversity, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Wahrnehmung u. a. Wöchentlich für zwei Stunden lernen wir an verschiedenen Orten in der Stadt.

Die Natur bietet den Kindern einen enormen Erfahrungsraum, der in ihrer alltäglichen städtischen Umgebung nicht voll gegeben ist. Einmal im Monat unternehmen wir ganztägige „Naturexpeditionen“. Die Schüler*innen können sich zusammen mit Lernbegleiter*innen, Künstler*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen unterschiedlichen Themen nähern, die jeweils der umgebenden Natur entspringen oder mit ihr in Bezug stehen: Stimmungen, Erfahrungen, Philosophien oder dem Wirtschaften und Wirken des Menschen.

Künste gehören bei uns nicht in bestimmte Schulfächer eingesperrt, sondern sind alltäglicher Bestandteil unserer Schularbeit. Die geplanten „Artists in Residence“ tragen dazu bei, dass Künstler*innen einen Raum in unserer Schule bekommen, um den Unterricht zu öffnen und zu bereichern.

Zusätzlich können die Schüler*innen an zwei Stunden in der Woche künstlerische Strategien, Materialien, Verfahren und Techniken sowie Künstler*innen und ihre Kunstwerke kennenlernen und über Künste und die Beziehung von Künsten und der sie umgebenden Welt reflektieren. Einmal im Monat findet der Unterricht in einer Kultureinrichtung statt.

In unserer Schule legen wir den besonderen Fokus auf Deutsch, Englisch und osteuropäische Sprachen. Wir starten mit zwei Sprachkombinationen: Deutsch-Russisch-Englisch, Deutsch-Rumänisch-Englisch. Bei entsprechender Nachfrage kommen weitere Kombinationen hinzu. Die Schüler*innen werden in drei Sprachen unterrichtet.

Das Konzept des Spracherwerbs ist das sogenannte Translanguaging. Dieser Ansatz macht es möglich, dass die Kinder nicht nur die Schwerpunktsprachen der Schule praktizieren. Im Rahmen des Unterrichts werden gezielt Räume geschaffen, in denen die Schüler*innen ihr gesamtes sprachliches Repertoire beim und zum Lernen einsetzen können. Gleichzeitig lernen Schüler*innen, sich korrekt und ohne ‚Sprachmischungen‘ in der jeweiligen Schwerpunktsprache auszudrücken.

Das Translanguaging ist für alle Schüler*innen anwendbar, sowohl für erfahrene Zwei-/Mehrsprachige als auch für jene, die als monolingual gelten. Unsere Schule ist offen für alle Kinder, die mindestens eine Schwerpunktsprache sprechen.

Auch MINT wollen wir mit Künsten und mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Herausforderungen mit Innovation, kreativem und kritischem Denken und Kooperation begegnen. Die Schüler*innen können ihre eigenen Gedanken zur Welt etwa über Musik und Tanz zum Ausdruck bringen. Sie können ihre Vorstellungen mit Zeichnungen, Modellen oder Grafiken illustrieren oder mit anderen in einer deskriptiven Sprache darüber kommunizieren.

In unserer Schule legen wir einen großen Wert auf mathematische Bildung. Mathematik ist neben Sprache und Schrift die grundlegende kulturelle Basiskompetenz. Sie ist die Grundlage, um die anderen MINT-Fächer betreiben zu können. Mathematik hat jedoch eine lange Tradition als Problem-Fach und ist mit negativen Erfahrungen und Ängsten verbunden. Deshalb ist es uns wichtig, neben mathematischen Kompetenzen auch Freude an Mathematik zu fördern und zu stärken. Mathematikunterricht ist bei uns kollaborativ, kreativ, spielerisch, forschend und in Projekten kontextualisiert und steht in Verbindung zur realen Welt.

Wir wollen, dass die Kinder sich verantwortungsvoll, mitbestimmt, kompetent und sicher in der digitalisierten Welt bewegen. Die Schüler*innen erproben den Umgang mit Medien, lernen elementare informatische Methoden kennen, begegnen einer großen Bandbreite an medialen Ausdrucksweisen und setzen digitalen Werkzeuge zunehmend selbstorganisiert, aktiv und kreativ in ihren Bildungsprozessen ein. Neben der spielerischen Annäherung an mediale Inhalte findet auch eine kritisch reflektierte Auseinandersetzung damit statt.

Mit digitalen Medien erweitern wir das Repertoire methodischer Zugänge in unserer Schule und bieten eine Kombination von analogen und digitalen Lernmethoden, mit denen die Schüler*innen sich die Wirklichkeit erschließen und auch selbst gestalterisch tätig werden können. Beim Lernen arbeiten wir u. a. mit dem Blended-Learning-Ansatz, verknüpfen eLearning mit realen Experimenten, Erkundungen und Entdeckungen.

Unser Freitag unterscheidet sich von den anderen Schultagen in der Woche. An diesem Tag lernen wir in der KÜCHE. Alle Angebote werden mit Themen rund um Ernährung, Gesundheit, nachhaltigen Konsum, Ökologie, Ökonomie, Ethik etc. abgestimmt. Wir kaufen gemeinsam ein, arbeiten im Garten und besuchen grüne Unternehmen. Ferner sollen die Kinder lernen, dass Kochen auch bedeutet, andere zu umsorgen, und die KÜCHE als einen Ort des Zusammenseins und der Kommunikation erfahren.

Hier kommen das Schulteam, die Schüler*innen und ihre Familien zusammen, um miteinander zu kochen, verschiedene Essenskulturen kennenzulernen, gemeinsam zu diskutieren, zu experimentieren und in geselliger Atmosphäre zusammen zu essen. Die Themen werden in aktiver Kooperation zwischen Schule, Eltern und außerschulischen Partnern bearbeitet.

Unser Gehirn steckt in einem lebendigen Organismus und der Geist lässt sich nur von diesem her richtig begreifen. Deshalb ist der Körper unser wichtigstes Erfahrungsinstrument, mit dem wir achtsam umgehen wollen. In unserem Tagesablauf gibt es immer wieder Zeiten mit Fokus auf Körperwahrnehmung und Bewegung, mit spielerischen Bewegungsübungen, Verbesserung der Koordination und Orientierungsfähigkeit im Raum, taktilen Wahrnehmungsübungen und Übungen zur Entspannung.

Täglich haben die Kinder Raum und Zeit, um ihre Arbeitsprozesse selbst zu organisieren und zu entscheiden, mit wem, an welchem Thema und wo in der Schule sie arbeiten wollen. Dabei werden sie vom Schulteam unterstützt. Die Schüler*innen erwerben nach und nach die Fähigkeit, sich Lernziele selbst zu stecken, den Arbeitsprozess selbst zu organisieren und zu verantworten sowie sich anschließend selbst zu bewerten.

Diese Zeit nutzen wir auch für die Lern-Beratungsgespräche. In diesen Gesprächen können wir gemeinsam mit dem Kind schauen, was es bereits gut kann, wo es sich sicher fühlt oder auch wo Bedarf besteht, wo sich das Kind noch vertiefen oder wo es üben könnte.

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