Für die
Zukunft
neue Schule?
Für mehr
Dialog
Unsere Teammitglieder kommen aus dem osteuropäischen Sprachraum und sprechen mittlerweile mehrere Sprachen. Wir haben selbst die Erfahrung gemacht, dass Sprache etwas Fundamentales ist. Sie gibt unsere Identität wieder, bietet einen Zugang zur Welt und einen Zugang zum Wissen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben UND die Verbindung zwischen den Generationen sind auf Sprache angewiesen.
Wir arbeiten mit Familien, die ähnliche Erfahrungen machen. Diese Familien legen großen Wert darauf, mit ihren Kindern und Enkelkindern in der eigenen Herkunfts- oder Muttersprache reden zu können. Mehrsprachigkeit betrachten sie als wichtige Kompetenz für die Zukunft ihrer Kinder.
Berlin bietet eine große Auswahl für Eltern, die auf der Suche nach einer passenden Schule sind. Trotzdem scheint der Bedarf noch nicht gedeckt zu sein. Viele Familien aus dem osteuropäischen Kulturkreis berichten von Schwierigkeiten, Schulen zu finden, in denen Kinder ihre Familiensprachen lernen können und die einen alternativpädagogischen Ansatz anbieten.
Für mehr
Dialog
Mission
Die Idee hinter der Schule
Das Quadrat-Prinzip
Für mehr
Dialog
Beziehungen sind ein tragendes Element unserer Schule. Das multiprofessionelle Kollegium, Kinder, Eltern, Großeltern und außerschulische Akteur*innen bilden eine aktive Schulgemeinde und arbeiten partnerschaftlich zusammen. Unsere Schule ist ein Ort, an dem Erwachsene und Kinder ihre Beziehungen zum Selbst, zum Anderen und zur Welt erkunden, reflektieren und stets neu ausrichten.
Explorieren
Erforschen
Entdecken
Explorieren
Erforschen
Entdecken
Träumen Ermöglichen
Gestalten Verändern
Reflektieren
Hinterfragen
Was lernt man?
Nach dem
Quadrat-Prinzip
Der Stadtraum und insbesondere das urbane Umfeld, welches die Schule umgibt, wird von den Schüler*innen spielerisch, künstlerisch und experimentell mit Interventionen, Inszenierungen und ästhetischen Aktionen erforscht und aktiv gestaltet.
STADT widmet sich Teilen der Bereiche Kunst, Sachunterricht, Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, hinzu kommen Ökologie, Lebensgestaltung, Diversity, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Wahrnehmung u. a. Wöchentlich für zwei Stunden lernen wir an verschiedenen Orten in der Stadt.
Die Natur bietet den Kindern einen enormen Erfahrungsraum, der in ihrer alltäglichen städtischen Umgebung nicht voll gegeben ist. Einmal im Monat unternehmen wir ganztägige „Naturexpeditionen“. Die Schüler*innen können sich zusammen mit Lernbegleiter*innen, Künstler*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen unterschiedlichen Themen nähern, die jeweils der umgebenden Natur entspringen oder mit ihr in Bezug stehen: Stimmungen, Erfahrungen, Philosophien oder dem Wirtschaften und Wirken des Menschen.
Künste gehören bei uns nicht in bestimmte Schulfächer eingesperrt, sondern sind alltäglicher Bestandteil unserer Schularbeit. Die geplanten „Artists in Residence“ tragen dazu bei, dass Künstler*innen einen Raum in unserer Schule bekommen, um den Unterricht zu öffnen und zu bereichern.
Zusätzlich können die Schüler*innen an zwei Stunden in der Woche künstlerische Strategien, Materialien, Verfahren und Techniken sowie Künstler*innen und ihre Kunstwerke kennenlernen und über Künste und die Beziehung von Künsten und der sie umgebenden Welt reflektieren. Einmal im Monat findet der Unterricht in einer Kultureinrichtung statt.
In unserer Schule legen wir den besonderen Fokus auf Deutsch, Englisch und osteuropäische Sprachen. Wir starten mit zwei Sprachkombinationen: Deutsch-Russisch-Englisch, Deutsch-Rumänisch-Englisch. Bei entsprechender Nachfrage kommen weitere Kombinationen hinzu. Die Schüler*innen werden in drei Sprachen unterrichtet.
Das Konzept des Spracherwerbs ist das sogenannte Translanguaging. Dieser Ansatz macht es möglich, dass die Kinder nicht nur die Schwerpunktsprachen der Schule praktizieren. Im Rahmen des Unterrichts werden gezielt Räume geschaffen, in denen die Schüler*innen ihr gesamtes sprachliches Repertoire beim und zum Lernen einsetzen können. Gleichzeitig lernen Schüler*innen, sich korrekt und ohne ‚Sprachmischungen‘ in der jeweiligen Schwerpunktsprache auszudrücken.
Das Translanguaging ist für alle Schüler*innen anwendbar, sowohl für erfahrene Zwei-/Mehrsprachige als auch für jene, die als monolingual gelten. Unsere Schule ist offen für alle Kinder, die mindestens eine Schwerpunktsprache sprechen.
Auch MINT wollen wir mit Künsten und mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Herausforderungen mit Innovation, kreativem und kritischem Denken und Kooperation begegnen. Die Schüler*innen können ihre eigenen Gedanken zur Welt etwa über Musik und Tanz zum Ausdruck bringen. Sie können ihre Vorstellungen mit Zeichnungen, Modellen oder Grafiken illustrieren oder mit anderen in einer deskriptiven Sprache darüber kommunizieren.
In unserer Schule legen wir einen großen Wert auf mathematische Bildung. Mathematik ist neben Sprache und Schrift die grundlegende kulturelle Basiskompetenz. Sie ist die Grundlage, um die anderen MINT-Fächer betreiben zu können. Mathematik hat jedoch eine lange Tradition als Problem-Fach und ist mit negativen Erfahrungen und Ängsten verbunden. Deshalb ist es uns wichtig, neben mathematischen Kompetenzen auch Freude an Mathematik zu fördern und zu stärken. Mathematikunterricht ist bei uns kollaborativ, kreativ, spielerisch, forschend und in Projekten kontextualisiert und steht in Verbindung zur realen Welt.
Wir wollen, dass die Kinder sich verantwortungsvoll, mitbestimmt, kompetent und sicher in der digitalisierten Welt bewegen. Die Schüler*innen erproben den Umgang mit Medien, lernen elementare informatische Methoden kennen, begegnen einer großen Bandbreite an medialen Ausdrucksweisen und setzen digitalen Werkzeuge zunehmend selbstorganisiert, aktiv und kreativ in ihren Bildungsprozessen ein. Neben der spielerischen Annäherung an mediale Inhalte findet auch eine kritisch reflektierte Auseinandersetzung damit statt.
Mit digitalen Medien erweitern wir das Repertoire methodischer Zugänge in unserer Schule und bieten eine Kombination von analogen und digitalen Lernmethoden, mit denen die Schüler*innen sich die Wirklichkeit erschließen und auch selbst gestalterisch tätig werden können. Beim Lernen arbeiten wir u. a. mit dem Blended- Learning-Ansatz, verknüpfen eLearning mit realen Experimenten, Erkundungen und Entdeckungen.
Unser Freitag unterscheidet sich von den anderen Schultagen in der Woche. An diesem Tag lernen wir in der KÜCHE. Alle Angebote werden mit Themen rund um Ernährung, Gesundheit, nachhaltigen Konsum, Ökologie, Ökonomie, Ethik etc. abgestimmt. Wir kaufen gemeinsam ein, arbeiten im Garten und besuchen grüne Unternehmen. Ferner sollen die Kinder lernen, dass Kochen auch bedeutet, andere zu umsorgen, und die KÜCHE als einen Ort des Zusammenseins und der Kommunikation erfahren.
Hier kommen das Schulteam, die Schüler*innen und ihre Familien zusammen, um miteinander zu kochen, verschiedene Essenskulturen kennenzulernen, gemeinsam zu diskutieren, zu experimentieren und in geselliger Atmosphäre zusammen zu essen. Die Themen werden in aktiver Kooperation zwischen Schule, Eltern und außerschulischen Partnern bearbeitet.
Unser Gehirn steckt in einem lebendigen Organismus und der Geist lässt sich nur von diesem her richtig begreifen. Deshalb ist der Körper unser wichtigstes Erfahrungsinstrument, mit dem wir achtsam umgehen wollen. In unserem Tagesablauf gibt es immer wieder Zeiten mit Fokus auf Körperwahrnehmung und Bewegung, mit spielerischen Bewegungsübungen, Verbesserung der Koordination und Orientierungsfähigkeit im Raum, taktilen Wahrnehmungsübungen und Übungen zur Entspannung.
Täglich bekommen die Kinder Raum, um ihre Arbeitszeit selbst zu organisieren und zu entscheiden, mit wem, an welchem Thema und wo in der Schule sie arbeiten wollen. Dabei werden sie vom Schulteam unterstützt. Die Schüler*innen erwerben nach und nach die Fähigkeit, sich Lernziele selbst zu stecken, den Arbeitsprozess selbst zu organisieren und zu verantworten sowie sich anschließend selbst zu bewerten.
Diese Zeit nutzen wir auch für die Lern Beratungsgespräche. In diesen Gesprächen können wir gemeinsam mit dem Kind schauen, was es bereits gut kann, wo es sich sicher fühlt oder auch wo Bedarf besteht, wo sich das Kind noch vertiefen oder wo es üben könnte.
Der Stadtraum und insbesondere das urbane Umfeld, welches die Schule umgibt, wird von den Schüler*innen spielerisch, künstlerisch und experimentell mit Interventionen, Inszenierungen und ästhetischen Aktionen erforscht und aktiv gestaltet.
STADT widmet sich Teilen der Bereiche Kunst, Sachunterricht, Gesellschaftswissenschaften, Geschichte, hinzu kommen Ökologie, Lebensgestaltung, Diversity, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, Wahrnehmung u. a. Wöchentlich für zwei Stunden lernen wir an verschiedenen Orten in der Stadt.
Die Natur bietet den Kindern einen enormen Erfahrungsraum, der in ihrer alltäglichen städtischen Umgebung nicht voll gegeben ist. Einmal im Monat unternehmen wir ganztägige „Naturexpeditionen“. Die Schüler*innen können sich zusammen mit Lernbegleiter*innen, Künstler*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen unterschiedlichen Themen nähern, die jeweils der umgebenden Natur entspringen oder mit ihr in Bezug stehen: Stimmungen, Erfahrungen, Philosophien oder dem Wirtschaften und Wirken des Menschen.
Künste gehören bei uns nicht in bestimmte Schulfächer eingesperrt, sondern sind alltäglicher Bestandteil unserer Schularbeit. Die geplanten „Artists in Residence“ tragen dazu bei, dass Künstler*innen einen Raum in unserer Schule bekommen, um den Unterricht zu öffnen und zu bereichern.
Zusätzlich können die Schüler*innen an zwei Stunden in der Woche künstlerische Strategien, Materialien, Verfahren und Techniken sowie Künstler*innen und ihre Kunstwerke kennenlernen und über Künste und die Beziehung von Künsten und der sie umgebenden Welt reflektieren. Einmal im Monat findet der Unterricht in einer Kultureinrichtung statt.
In unserer Schule legen wir den besonderen Fokus auf Deutsch, Englisch und osteuropäische Sprachen. Wir starten mit zwei Sprachkombinationen: Deutsch-Russisch-Englisch, Deutsch-Rumänisch-Englisch. Bei entsprechender Nachfrage kommen weitere Kombinationen hinzu. Die Schüler*innen werden in drei Sprachen unterrichtet.
Das Konzept des Spracherwerbs ist das sogenannte Translanguaging. Dieser Ansatz macht es möglich, dass die Kinder nicht nur die Schwerpunktsprachen der Schule praktizieren. Im Rahmen des Unterrichts werden gezielt Räume geschaffen, in denen die Schüler*innen ihr gesamtes sprachliches Repertoire beim und zum Lernen einsetzen können. Gleichzeitig lernen Schüler*innen, sich korrekt und ohne ‚Sprachmischungen‘ in der jeweiligen Schwerpunktsprache auszudrücken.
Das Translanguaging ist für alle Schüler*innen anwendbar, sowohl für erfahrene Zwei-/Mehrsprachige als auch für jene, die als monolingual gelten. Unsere Schule ist offen für alle Kinder, die mindestens eine Schwerpunktsprache sprechen.
Auch MINT wollen wir mit Künsten und mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Herausforderungen mit Innovation, kreativem und kritischem Denken und Kooperation begegnen. Die Schüler*innen können ihre eigenen Gedanken zur Welt etwa über Musik und Tanz zum Ausdruck bringen. Sie können ihre Vorstellungen mit Zeichnungen, Modellen oder Grafiken illustrieren oder mit anderen in einer deskriptiven Sprache darüber kommunizieren.
In unserer Schule legen wir einen großen Wert auf mathematische Bildung. Mathematik ist neben Sprache und Schrift die grundlegende kulturelle Basiskompetenz. Sie ist die Grundlage, um die anderen MINT-Fächer betreiben zu können. Mathematik hat jedoch eine lange Tradition als Problem-Fach und ist mit negativen Erfahrungen und Ängsten verbunden. Deshalb ist es uns wichtig, neben mathematischen Kompetenzen auch Freude an Mathematik zu fördern und zu stärken. Mathematikunterricht ist bei uns kollaborativ, kreativ, spielerisch, forschend und in Projekten kontextualisiert und steht in Verbindung zur realen Welt.
Wir wollen, dass die Kinder sich verantwortungsvoll, mitbestimmt, kompetent und sicher in der digitalisierten Welt bewegen. Die Schüler*innen erproben den Umgang mit Medien, lernen elementare informatische Methoden kennen, begegnen einer großen Bandbreite an medialen Ausdrucksweisen und setzen digitalen Werkzeuge zunehmend selbstorganisiert, aktiv und kreativ in ihren Bildungsprozessen ein. Neben der spielerischen Annäherung an mediale Inhalte findet auch eine kritisch reflektierte Auseinandersetzung damit statt.
Mit digitalen Medien erweitern wir das Repertoire methodischer Zugänge in unserer Schule und bieten eine Kombination von analogen und digitalen Lernmethoden, mit denen die Schüler*innen sich die Wirklichkeit erschließen und auch selbst gestalterisch tätig werden können. Beim Lernen arbeiten wir u. a. mit dem Blended-Learning-Ansatz, verknüpfen eLearning mit realen Experimenten, Erkundungen und Entdeckungen.
Unser Freitag unterscheidet sich von den anderen Schultagen in der Woche. An diesem Tag lernen wir in der KÜCHE. Alle Angebote werden mit Themen rund um Ernährung, Gesundheit, nachhaltigen Konsum, Ökologie, Ökonomie, Ethik etc. abgestimmt. Wir kaufen gemeinsam ein, arbeiten im Garten und besuchen grüne Unternehmen. Ferner sollen die Kinder lernen, dass Kochen auch bedeutet, andere zu umsorgen, und die KÜCHE als einen Ort des Zusammenseins und der Kommunikation erfahren.
Hier kommen das Schulteam, die Schüler*innen und ihre Familien zusammen, um miteinander zu kochen, verschiedene Essenskulturen kennenzulernen, gemeinsam zu diskutieren, zu experimentieren und in geselliger Atmosphäre zusammen zu essen. Die Themen werden in aktiver Kooperation zwischen Schule, Eltern und außerschulischen Partnern bearbeitet.
Unser Gehirn steckt in einem lebendigen Organismus und der Geist lässt sich nur von diesem her richtig begreifen. Deshalb ist der Körper unser wichtigstes Erfahrungsinstrument, mit dem wir achtsam umgehen wollen. In unserem Tagesablauf gibt es immer wieder Zeiten mit Fokus auf Körperwahrnehmung und Bewegung, mit spielerischen Bewegungsübungen, Verbesserung der Koordination und Orientierungsfähigkeit im Raum, taktilen Wahrnehmungsübungen und Übungen zur Entspannung.
Täglich haben die Kinder Raum und Zeit, um ihre Arbeitsprozesse selbst zu organisieren und zu entscheiden, mit wem, an welchem Thema und wo in der Schule sie arbeiten wollen. Dabei werden sie vom Schulteam unterstützt. Die Schüler*innen erwerben nach und nach die Fähigkeit, sich Lernziele selbst zu stecken, den Arbeitsprozess selbst zu organisieren und zu verantworten sowie sich anschließend selbst zu bewerten.
Diese Zeit nutzen wir auch für die Lern-Beratungsgespräche. In diesen Gesprächen können wir gemeinsam mit dem Kind schauen, was es bereits gut kann, wo es sich sicher fühlt oder auch wo Bedarf besteht, wo sich das Kind noch vertiefen oder wo es üben könnte.